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St. Theresia in Finow IV: Umsetzung Josef Bachems

Die Geschichte dieser Gemeinde und der Kirche ist typisch für die katholischen Christen in der brandenburgische Diaspora. Statt Finow und St. Theresia könnten hier auch viele andere Orte und Patrozinien stehen. In einer kleinen Reihe sollen deshalb die Verläufe am Beispiel Finow nachgezeichnet werden.
Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben!

Der hier abgebildete Bauplan zeigt, dass der letzte Entwurf umgesetzt wurde.

Bauplan zur Ausführung mit Maßangaben,
Q: KirchenArchiv St. Theresia in Finow

Die Grundsteinlegung am 21. Mai 1934 fand durch den zweiten Berliner Bischof, Dr. Nikolaus Bares statt. Handwerker wurden vorzugsweise aus der Region beschäftigt. So sparte man diverse Wege und band die örtliche Bevölkerung ein.

Grundsteinlegung am 21.5.1934,
Q: PfArch St. Peter und Paul Eberswalde / Chronik Finow

Bereits am 28. Juli konnte man das Richtfest feiern und zur Konsekration kam abermals Bischof Bares. Er wohnte dem Levitenamt bei, das der Eberswalder Pfarrer Mirachi, zur Weihe des Baues am 18. November 1934 mit zwei Assistenten, hielt.
Viele Gäste waren vertreten und ein gemeinsamer Chor aus Eberswalde und Finow gestaltete das Hochamt musikalisch.
Danach aß man zusammen Mittag (es gab Eintopf) an langen Tafeln im großen Saal des Sportparks. Nach einer Pause folgten Grußworte von Bischof und Pfarrer und noch einige Darbietungen. Bischof Bares schenkte der Gemeinde in Finow zur Konsekration einen Messkelch.

Abbildung der Kirche aus einem Artikel aus der Märkischen Volkszeitung vom 17.11.1934
Q: PfArch St. Peter und Paul Eberswalde / Chronik Finow

Die Ausführung des Bauwerks erledigte die Firma Paul Schramm. Wie das Schild oben verrät.

Der Innenraum zur Erbauungszeit, vor 1946 Blick zum Altar
Q: PfArch St. Peter und Paul Eberswalde / Chronik Finow

Die Fenster und der 1. Altar wurden vom Berliner Künstler Hans Schulz-Tattenpach entworfen bzw. gemalt. Der Hochaltar zeigt Szenen aus dem Leben der Hl. Theresia vom Kinde Jesu der Namenspatronin der Kirche. Beides war anscheinend zur Weihe bereits vorhanden.

Fortsetzung folgt…

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