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zwei21: Lichtobjekt von Gerhard Bär

Heute stelle ich im Kalenderblatt ein Lichtobjekt vor. Es ist ein neues Kunstwerk im Erzbischöflichen Ordinariat Berlin. Auf einmal hing dort im Durchgang zum Innenhof ein Leuchtkasten. Dabei handelt es sich um ein Kunstwerk von Gerhard Bär. Gemeinsam mit seiner Frau Beata und Hartmut Knell stehen seit 1992 Objekte aus wiederverwertete Kunststoffe im Fokus ihrer künstlerischen Arbeit. Somit kam es auch dazu, dass das Erzbistum Berlin mit dem Künstler zusammen kam. Denn wie in vielen kirchlichen Einrichtungen und darüber hinaus bleibt die Frage, was geschieht mit Textilien aus Kunststofffasern? Zudem wenn es Paramente und damit Stoffe sind, die heiligen Handlungen dienten. Das übliche Verbrennen kommt hierbei aus umweltschädlichen Gründen nicht in Frage. Also wird daraus Kunst oder Alltagsgegenstände gemacht. Ein Upcycling mit künstlerischem Mehrwert. Schaut man unser Objekt genau an, lassen sich ein Kelchvelum und Teile einer Stola erkennen. Mich fasziniert vor allem der Faltenwurf.

Detail aus dem Lichtobjekt mit Paramenten von Dietmar Bär 2021, Foto: K. Manthey, 2021

Weiterführende Links zum Lichtobjekt

Webseite der Designgruppe Bär+Knell
http://baer-knell.de/wer-wir-sind

Interview mit Radio SWR1
https://www.swr.de/swr1/bw/swr1leute/gerhard-baer-104.html

Ebenfalls ein besonderes Lichtkunstwerk
Installation von Rebecca Horn in St. Hedwig

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