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Neues Kühn-Projekt: Neuruppin 1937

Auch wenn die Erweiterung der Kirche nicht durchgeführt wurde hatte der neue Pfarrer von Neuruppin, Mosko, ein neues Projekt in Planung. Diesmal ging es um die Erweiterung der beiden zu Gemeinde gehörenden Gebäude, Pfarr- und Schulhaus.

Grundriß, 1937, Q: PfArchiv Herz Jesu Neuruppin

In einem Brief von Pfarrer Mosko an das Bischöfliche Ordinariat in Berlin (BO) vom Oktober bittet er um zügige Bewilligung und Auftragsvergabe, damit vor dem Winter begonnen werden könne. Geld sei aus vorherigen Baurücklagen also vermutlich denen der gescheiterten Kirchenerweiterung von 1933 vorhanden. Angebote von drei Baufirmen waren angefügt. Das Diözesanbauamt sollte federführend den Bau betreuen, den man weitere Schäden vermutete. Grund für die Pläne waren starke bauliche Mängel die zuvor durch Carl Kühn vor Ort festgestellt wurden. Im Zuge einer Sanierung sollte die Raumausnutzung erhöht werden. Der Pfarrer betonte in dem Schreiben ebenfalls, das Vorhaben würde nicht gegen den Vier-Jahres-Plan verstoßen. Realisiert wurde die Erweiterung mit kolonadenähnlichem Eingangsbereich nie. Hieran zeigt sich wie viele Pläne nach 1933 nicht realisiert werden konnten.

Ansicht, 1937, Q: PfArchiv Herz Jesu Neuruppin

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