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Tägliche Kirche, Nr. 10 St. Matthias, Schöneberg – 3 Gesichter

Die Muttergemeinde des Berliner Südens ist wohl St. Matthias in Schöneberg. Nach einem ersten Gottesdienstort in der Potsdamer Straße, der späteren Ludgeruskirche, wurde auf dem Winterfeldplatz die St.-Matthias-Kirche von Engelbert Seibertz (1856-1929) 1895 eingeweiht.

Durch die Jahre hindurch und aufgrund von Schäden im 2. Weltkrieg wurde der Außen- und Innenbau mehrfach verändert. Die drei wichtigen Gestaltungsstufen zeige ich heute. Dabei ist die historistisch neugotische Form der Ursprung.

Die Matthiaskirche in den 1950er und 60er Jahren
Q: Sammlung Manthey

Nach dem letzten Weltkrieg kam es zu radikalen Veränderungen, wohl durch Felix Hinssen, den 2. Diözesanbaurat des Bistums Berlin. Seine Putzverblendung war eine geschickte aber auch brachiale Lösung. Diese wurde später zurück gebaut. Einige Dinge sind jedoch bis heute geblieben, wie die Veränderung der Fensterflächen von dreibahnig zu einbahnig.

St. Matthias, 2015
Foto: K. Manthey

Weiteres im Netz

Die Seite der Gemeinde: https://st-matthias-berlin.de/

Noch mehr hier im Blog

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