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- Author: Konstantin Manthey
- Posted: 6. Februar 2015
- Category: Uncategorized
Landpartie II: Hoppenwalde (Vorpommern)
In der letzten Woche war auch Hoppenwalde auf dem Plan.
Ein Straßendorf, Landluft und zentral steht eine katholische Kirche, unweit davon noch das Pfarrhaus und eine katholische Schule.
1748 kamen durch den preußischen König Friedrich II. acht katholische Familien hierher und siedelten sich an. Zuerst erhielten sie keine Kirche und feierten in einem Fachwerkhaus, wo auch die Schule war. Der Staat gestattete keinen Kirchbau. Doch während der französischen Besatzung sorgte 1808 der zuständige Stettiner Pfarrer, der zweimal im Jahr zur Messe nach Hoppenwalde kam, für den ersten Kirchenbau.
Die Kirche Mariä Himmelfahrt in Hoppenwalde, heute |
Um 1890 wurde das Kirchlein erweitert und der heutige Turm kam hinzu. Nun hatte man einen Seelsorger vor Ort.
Die Entwürfe für den Um- und Erweiterungsbau lieferte der Breslauer Fürstbischöfliche Baurat Josef Ebers.
Mariä Himmelfahrt, Blick zum Altarraum |
Blick zur Empore, beeindruckend ist die Holztonnendecke und das Ständerwerk Alle Fotos: K. Manthey, 2015 |
Wieder eine spannende Geschichte über die Wiederkehr der Katholiken im protestantischen Preußen.
https://plus.google.com/+Pommerscher-greifDe/posts/G1Kg1LeZ6q2Danke für den interessanten Hinweis und die Fotos!
Gerne, vielen Dank fürs Verlinken…IhrKM