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Alter Domfriedhof in der Liesenstraße

Nachdem der erste nachreformatorische Friedhof der Katholiken Berlins am Oranienburger Tor nicht weiter genutzt und dann überbaut wurde, kommt dem Friedhof in der Liesenstraße das Privileg zu, die älteste erhaltene Katholische Begräbnisstätte zu sein.

Um 1830 erworben lag er vor der Stadt. In der Nähe das Ausflugslokal des Gastwirts Liesen. Dieser veräußerte Teile seines Grundstückes für Friedhöfe (Hedwigsgemeinde, Evangelische Domgemeinde und Französische Gemeinde). Gegenüber lag (und liegt) der zweite Dorotheenstädtische Friedhof.

Das letzte guterhaltene Familien Mausoleum des Musiker

Auf dem Alten Hedwigskirchhof findet man verschiedene katholische Größen wie
Athanasius Raczynski, Familie Adlon, Peter von Cornelius oder auch das Grab von Peter Dussmann.

Ein Engel als Galvanoplastik ausgeführt

Dabei hat sich aufgrund der Teilung Berlins der Mauerbau mit den Grenzanlagen bis zu 30 Metern auf dem Friedhof breitgemacht. Vieles wurde zerstört. Heute stellt dieser Friedhof ein Kleinod da. Das man nicht nur wegen des kürzeren Einkaufsweges besuchen sollte.

Grabmal mit Kriegsspuren und Gedeck, hier ruht die Kaffeehausbesitzerfamilie Bauer

Vielleicht sogar schon am 3. Juni im Rahmen der Kirchenführungen der Kunstbeauftragten.
Sibylle Schulz führt die Kapelle auf dem Alten Domfriedhof 
St. Hedwig Berlin-Mitte Liesenstraße 8, 10115 Berlin 
um 18 Uhr. (Verschiedene Kenner der Geschichte des Friedhofs haben ihr Kommen zugesagt.)

Blick vom Haupteingang auf die St. Annen-Kapelle mit den Engeln von Josef Limburg

Wir sehen uns am 3.6.?

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