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- Author: Konstantin Manthey
- Posted: 21. Februar 2016
- Category: Uncategorized
Pflanzen und Kirchen: St. Hedwig, 1936
Es bleibt eine große Schwierigkeit in den Kirchen und Kapelle dieser Welt: Blumenschmuck. Meist ist es zuviel, oft unpassend bis hin zur ausrangierten Zimmerpflanze. Viele gut gestaltete Altarräume, deren Entwerfer nicht mit dem Gestaltungswillen der Gläubigen rechneten. Sicher gut arrangierter, gepflegter Blumenschmuck kann eine Bereicherung sein – muss aber nicht. Gleich wie, die historische Ikone im Zentrum von Berlin, die St. Hedwig-Kathedrale in der Gestaltung von Clemens Holzmeister, welche 1932 bis 1943 die erste Bischofskirche war, kannte ich bisher nur ohne Pflanzen und nun dass, undefinierte, viel zu zahlreich aufgestellte, (ähm) Buchsbäume.
Innenansicht der 1. St. Hedwig-Kathedrale, Blick zum Altar, um 1935/1936 Q: Bildarchiv der Kunstbeauftragten |
Diese vielen Bäumchen erinnern mich eher an eine Außenanlage. Gut zu erkennen die Kanzel von Mulder aus dem Jahr 1935, damit wurde die bestmögliche Akkustik erreicht, die damals möglich war. Grund war der besonders geformte Schalldeckel – aber diese Pflanzen….
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