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siebzehn: Egells Mannheimer Altar

Paul Egell (1691-1752) war Bildhauer und Stuckateur und zählt zu den bekanntesten Rokoko-Künstlern Deutschlands. 1880 erwarb Preußen große Teile des Altars der Mannheimer St.-Sebastian-Kirche. Dort war er zu einem unliebsamen altmodischen Relikt geworden.

Paul Egell, Mannheim, Mannheimer Altar, 1760
Paul Egell, „Mannheimer Altar“ um 1760, Q: Hermann Schmitz, Kunst und Kultur des 18. Jahrhunderts in Deutschland (1922), Abb. 122. Online unter: http://kunstmuseum-hamburg.de/kunst-und-kultur-des-18-jahrhunderts-in-deutschland-die-bildhauerkunst-des-rokoko/ (Zugriff: 16.12.2017)

In den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges wurde auch der Rokoko-Altar in starke Mitleidenschaft gezogen. Mittlerweile werden die Fragmente wieder in einer Altarszenerie präsentiert.

Paul Egell, Mannheim, Mannheimer Altar, 1760
Kriegsbeschädigte Reste des Mannheimer Altars im Bodemuseum SMB, Foto: K. Manthey 2017.

Weiterführende Artikel

Artikel zur Rokokokunst (Kunstmuseum Hamburg)

Artikel zur Geschichte des Kunstwerks (Heidelberger digitale Bibliothek)

Andere Kalendereinträge

sechzehn: Ruth Schaumann

fünfzehn: Nema (Ragnit) Ostpreußen

vierzehn: Pius XI in Halle

dreizehn: Hinterhof

zwölf: Erlösung

elf: Jochen Klepper

zehn: ehemalige Glaubenskirche

neun: Mönche am Tisch

acht: Maria Empfängnis (Nachtrag)

sieben: Engel

sechs: Heute Kirchenführung

fünf: Blick nach München

vier: Krippenausstellung

drei: letzte Kirchenführung 2017 am 6.12.2017

zwei: Herz-Jesu-Altar, Bernau

eins: STADT-LAND-KIRCHEN am 4.12.2017

 

Egell: Mannheimer Altar

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